Zwei Ankündigungen

Liebe Leser_innen

Zuerst mal: Danke an alle, die tatsächlich jeweils die Beiträge lesen, die hier veröffentlicht werden, und liebe Kommentare und interessantes Feedback hinterlassen. Das Ziel dieses Blogs ist es, möglichst vielen Leuten die Erfahrungen anderer Menschen in Bezug auf psychische Leiden und auch das oftmals damit einhergehende Stigma zugänglich zu machen und so ein bisschen ein Bewusstsein für diese Problematik zu schaffen. Deshalb: Jeder, der hier mitliest, hilft, dieses Ziel ein Stückchen mehr zu erreichen – und für das bin ich sehr dankbar.

Nun aber zu den eigentlichen Ankündigungen:

Erstens: Ich habe mich nach einigem hin und her dazu entschlossen, die englische Übersetzung der Seite und der Beiträge einzustellen. Es gibt einfach schlicht und ergreifend zu wenig Leute aus dem englischsprachigen Raum, die diesen Blog tatsächlich lesen, die Übersetzungen sind immer mit einem grossen zusätzlichen Aufwand für mich verbunden und natürlich auch nicht immer perfekt fehlerfrei. Die Übersetzungen der bisherigen Beiträge werden aber oben bleiben.

Zweitens: Ich habe mich des Weiteren dazu entschieden, das Spektrum der Themen- und Personenwahl ein bisschen zu öffnen und werde bald eine kleine Beitragsserie im Umfang von 2-3 Beiträgen zum Thema „Alltag und Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik – ein ehemaliger Pfleger erzählt“ starten. Die Beiträge in der Beitragsserie werden sich mit den üblichen, aus der Sicht von persönlich Betroffenen verfassten Beiträgen abwechseln. Durch die Öffnung bietet sich so auch Personen, die zwar selbst nicht von psychischen Krankheiten betroffen sind, aber dennoch stark damit zu tun haben (entweder als Angehörige_r oder beispielsweise im beruflichen Kontext), eine Plattform. Zudem gibt’s viele nützliche Informationen zum Thema Klinikaufenthalt und was da eigentlich alles passiert (oder eben auch nicht), ein kleiner Perspektivenwechsel ab und zu und das Potenzial für eine sehr interessante Dynamik aus verschiedenen Sichtweisen. Wer das jetzt nicht so cool findet: Keine Sorge, es wird natürlich weiterhin interessante Beiträge aus der Sichtweise von selbst betroffenen Personen geben und das soll sich auch nie ändern.

Ich würde mich über allfällige Kommentare und Feedback freuen.

Ansonsten: Bleibt gespannt!

 

Alles Liebe

Gina (die hinter dem Blog!)

Veröffentlicht von

ginamesserli

philosophy student @ university of Zürich, wannabe vegan, coffee and tea lover and knowbetter, so basically your average philosophy student.

8 Gedanken zu „Zwei Ankündigungen“

  1. „Ich würde mich über allfällige Kommentare und Feedback freuen.“ Gibt es einen Grund, warum Du nicht kommentieren möchtest? Ich frage dabei aus Neugierde, also nicht ala Kritik verstehen! LG Simone

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    1. Also wie meinst du das genau? Die erste Ankündigung habe ich ja gewissermassen kommentiert und bei der zweiten nimmts mich Wunder, ob eine Idee, die ich eigentlich als gut empfinde, auch bei den Lesern ankommt 🙂
      Liebe Grüsse
      Gina

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      1. Liebe Gina, ich meine das/ dein Kommentieren der Kommentare auf die Posts. Ich z.B habe bei meinem Blog die Kommentarfunktion komplett ausgeschaltet, weil ich die Posts einfach nur wirken lassen will. LG Simone

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      2. Ah, ach so, entschuldige!
        Nun, ich habe die Kommentare grundsätzlich angelassen, da ich ein Freund von guten Diskussionen und praktischen Ratschlägen bin. Über ein Thema zu reden, heisst für mich auch, vielleicht einmal etwas Kritisches zu hören – und das finde ich auch gut so. Und das ist ja, was ich will: reden. Natürlich würde ich pseudo-kritische Kommentare wie Beleidigungen oder extrem plumpe Aussagen nicht als Kommentare freischalten, d.h. ein wenig Substanz muss da schon dran sein für mich. Nicht zuletzt bietet die Kommentarfunktion auch für die Betroffenen eine Möglichkeit, sich auszutauschen und das Ganze ein wenig… lebendiger zu machen. Das wären also mal die Gründe hierfür.
        Wieso dass ich eigentlich keine Kommentare schreibe, ist, dass es ja nicht primär um mich geht, sondern um die Menschen, deren Geschichte ich zeige. Ich schreibe Ihnen jeweils, falls jemand bei ihnen kommentiert hat und sie dürfen dann entscheiden, ob sie antworten möchten oder nicht. Finde ich aber, dass ein Kommentar mich selbst angeht, dann antworte ich gerne mal.
        Beantwortet das deine Frage? 🙂

        Liebe Grüsse
        Gina

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      3. Danke Gina für Deine ausführlichen Erläuterungen! Da haben wir uns vorhin missverstanden. 🙂 Die Idee Deines Blogs finde ich super wichtig! Und dass Du nicht in englisch translaten willst ist vollkommen nachvollziehbar. Das macht als Nichtmuttersprachlerin wirklich viel Arbeit! Ich freu mich schon auf neue Posts von Dir. Ein schönes Wochenende! LG Simone

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  2. Gern geschehen, das kann schnell mal passieren 🙂
    Ja, das mit dem Übersetzen wäre rein vom Sprachlichen her noch eins. Es liegt eher auch daran, dass die Beiträge halt eine gewisse Länge haben und es schon rein deshalb recht viel Zeit in Anspruch nimmt, sie zu übersetzen….
    Vielen Dank auf jeden Fall und dir natürlich auch ein schönes Wochenende (oder einen schönen Rest davon).

    Liebe Grüsse
    Gina

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