Na, hallo und danke fürs Reinschauen!

Willkommen!

Liebe Leser*innen

Zuerst einmal: Hallo und merci, dass ihr euch auf diesen Blog verirrt habt. Vielleicht war’s Zufall, vielleicht habe ich euch selbst hierhin gelotst – ich freue mich auf jeden Fall, euch begrüssen zu dürfen!

Mein Name ist Gina und ich betreibe diesen kleinen Blog. Im normalen Leben bin ich Philosophiestudentin, Wanna-Be Journalistin und Content Producer. Daily Cup of Madness ist ein kleines Projekt von mir, das ich im Sommer 2017 gestartet habe; eine Idee, die aus zahlreichen Begegnungen an der Uni entstanden ist. Ziel ist es, einen Einblick in die Vielfalt und Verbreitung verschiedenster psychischer Leiden zu geben, von denen wir zwar mittlerweile alle irgendwie wissen, dass sie ziemlich häufig vorkommen, die aber immer noch verhältnismässig wenig Aufmerksamkeit erfahren – und denen deshalb nach wie vor viele falsche Informationen und ein grosses Stigma anhaften.

Das Ziel ist es nicht, den Schweregrad und die damit eingehende Behinderung mancher psychischer Krankheiten zu verneinen, sondern aufzuzeigen, dass viele Betroffene nicht nur nach wie vor normale Menschen sind, sondern dass es Wege geben kann, mit einer solchen Krankheit umzugehen; dass die meisten nicht komplett und für immer verrückt sind, sondern man sie nach wie vor als das behandeln kann, was sie sind – Menschen. Hierzu bitte ich Personen, die ihre Erfahrungen mit psychischen Leiden gemacht haben – sei es als selbst davon Betroffene, als Angehörige einer solchen Person oder auf Grund des gewählten Berufs – ihre Erfahrungen mit mir zu teilen. Diese gebe ich dann hier ungeschönigt und ungekürzt wieder. Die betroffenen Personen entscheiden hierbei selbst, in welcher Form sie dies tun möchten: So kann man sowohl mich persönlich treffen und mich anschliessend einen Beitrag darüber verfassen lassen als auch selbst einen Beitrag schreiben (Natürlich kann man auch etwas schreiben und mich treffen!). Die einzigen Bedingungen für das Verfassen eines eigenen Beitrags sind eine gewisse Länge bzw. Kürze (max. 4 A4 Seiten; bei Ausnahmefällen und Interviews auch längere Beiträge möglich) und ein gepflegter Umgangston (Keine ehrverletzenden Beiträge etc.). Ich redigiere selbst geschriebene Beiträge lediglich hinsichtlich Grammatik und Leserlichkeit, belasse sie aber ansonsten so, wie sie geschrieben wurden.

Grundsätzlich sind alle Beiträge anonym gestaltet, auch wenn die Möglichkeit besteht, „sein Gesicht zu zeigen“ (wortwörtlich), wenn das jemand möchte. Das macht’s für alle Beteiligten leichter, ihre Geschichten zu teilen und nimmt allfällige Ängste und Vorbehalte. Um trotzdem ein kleines bisschen von der Neugierde zu befriedigen, die manch einer vielleicht beim Lesen verspürt, gibt’s jeweils – in Anlehnung an den Titel dieses Blogs – ein Foto der Hände der betreffenden Person mit ihrem Lieblingsgetränk.

Das wäre dann mal für’s Erste das Wichtigste. Stay tuned und viel Spass beim Lesen!

Alles Liebe

Gina

*Bitte mitschicken, falls ein selbst geschriebener Beitrag eingeschickt wird und man mich nicht persönlich treffen möchte.

Veröffentlicht von

ginamesserli

philosophy student @ university of Zürich, wannabe vegan, coffee and tea lover and knowbetter, so basically your average philosophy student.

2 Gedanken zu „Na, hallo und danke fürs Reinschauen!“

    1. Liebe S.

      Es freut mich zu hören, dass du meinen Blog gefunden hast 🙂
      Ich kenne sehr viele betroffene Menschen mit diversen Erkrankungen (interessanterweise) und bin selbst seit einiger Zeit in Behandlung wegen einer Angststörung. Diese Kombination hat mich dann motiviert, diesen Blog hier zu schaffen. Von dem her: Ja, ich habe sehr wohl einen persönlichen Bezug zum Thema 🙂

      Beste Grüsse
      Gina

      Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar